Lichen planus / Knötchenflechte
Mit dem Dao essen – Saisonal
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Rezept: Löwenzahnsalat
Sommer 2021
Behandlung von COVID-Impfnebenwirkungen mit Chinesischer Medizin
In meiner Praxis behandele ich aktuell ebenso viele Patienten wegen Nebenwirkungen der verschiedenen Corona-Impfstoffe wie Patienten mit Long-Covid-Syndrom. Da die Zahl der bundesweiten Impfungen die der Infektionen um ein Vielfaches übersteigt ist das nicht erstaunlich und spricht auf keinen Fall gegen die Impfung. Eine Impfung macht Sinn, wenn der befürchtete Schaden des natürlichen Verlaufes der Infektion deutlich größer ist als der zu erwartende Schaden der Vakzine ist und wie es nach den Empfehlungen der STIKO und EMA für die zugelassenen Corona-Impfstoffe zutrifft.
Längerfristige Nebenwirkungen sind ein extrem selten aber durch die hohe Zahl verabreichten COVID19-Impfungen doch von aktueller klinischer Relevanz
Wenn nach den ersten 14 Tagen nach der Impfung eine fortdauernde Beeinträchtigung des Gesundheitszustandes fortbesteht, so bietet die TCM hilfreiche Konzepte, um die Folgen der Impfung besser körperlich zu verarbeiten. Die meisten Patienten, die wegen Impf-Nebenwirkungen zu mir in die Praxis kommen, berichten, dass die Symptome erstmals nach der ersten Impfung auftraten oder sich verschlechterten und die zweite Impfung einen zusätzlichen negativen Effekt hatte. Dieser zeitliche Zusammenhang macht eine Kausalität sehr wahrscheinlich.
Die Art der Symptome ist recht unterschiedlich: Zunahme von Beschwerden bei der Menstruation, Abgeschlagenheit (in schulmedizinscher Diagnostik ohne pathologischen Befund), Verschlechterung von allergischen Symptomen, Angioödeme und Durchfälle. In der Literatur wird von Myokarditiden (Herzmuskelentzündungen) als wesentliche längerfristige Impfnebenwirkung vor allem bei jüngeren Männern berichtet, was ich in meiner Praxis allerdings noch nicht gesehen habe.
„Following an external invasion all symptoms should disappear, indicating that the invading pathogen has been cleared…”
In der Impfung ist die Situation ähnlich wie bei der Infektion: der Körper wird mit einem äußeren Pathogen konfrontiert und ist im Idealfall in der Lage sich damit auseinanderzusetzen (akute Phase / akute Nebenwirkungen) und dann das Pathogen vollständig zu elimieren und auszuleiten (Wiederherstellung des Normalzustandes). Wenn nun nach einen Impfung körperliche Störungen verbleiben, so ist es je nach individueller Konstitution an einer bestimmten Stelle nicht zur Ausleitung des Pathogens gekommen und statt dessen zum Beispiel zu Stagnationen des Qi- und Xue Flusses. Dies ist vor allem der Fall, wenn eine chronische Grunderkrankung vorliegt. Hier setzt die TCM ein: Mit einer Vielzahl von ausleitenden und stärkenden chinesischen Kräutern und passenden Akupunkturkombinationen kann der Körper unterstützt werden, das eingedrungene Pathogen wieder ausleiten und wieder in seine Balance zurückzukehren.
Möglichkeiten der alternativen Therapie durch die Chinesische Medizin
Ohne einem wissenschaftlichen Standard zu entsprechen zu können, zeigt die persönliche Erfahrung in meiner Praxis, dass auch wochen- oder monatelange Beschwerden nach Impfung relativ schnell auf die Behandlung mit TCM ansprechen und sich wieder zurückbilden.
Literatur: Stephen Lee: TCM Management of Side-Effects of COVID-19-Vaccination Journal: Journal of Chinese Medicine, 126, 2021, 25-31
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Dr. Maike Baumann
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